Verurteilter Wikileaks-Informant heißt nun offiziell Chelsea Manning
Chelsea Elizabeth Manning ist nun der offizielle Name des als Bradley Manning zu 35 Jahren Haft verurteilten Wikileaks-Whistleblowers. Das hat Bezirksrichter David King in Leavenworth entschieden. Manning, die im Militärgefängnis von Fort Leavenworth ihre Haftstrafe absitzt, erhält neue Papiere, wird aber unabhängig davon als Mann geführt.
Bereits im Militärprozess um die Weitergabe von Dokumenten an Wikileaks hatte Manning erkennen lassen, wie wichtig ihr der Namens- und Geschlechtswechsel ist, um künftig als Frau leben zu können. (…)
Quelle: heise Online
Menschen, die sich im falschen Körper fühlen, sind zwar selten, aber auch nicht so ungewöhnlich, als das man da noch groß drüber nachdenken muss. Erst im Februar habe ich die Bekanntschaft mit einer jungen Frau im Krankenhaus Erding gemacht (Und mit ihr ein paar mehr), die als Mann geboren wurde, sich aber schon immer als Frau fühlte, entsprechend kleidete und auftrat und der man nach der kompletten operativen Umwandlung ansah, das sie jetzt glücklich ist.
Es ist ja auch immer eine Angelegenheit der betreffenden Person, die mich selber nicht im geringsten tangiert. Es beeinflusst ja mein Leben nicht.
Die Aufmerksamkeit bei Manning liegt nur darin, das sie international als Whistleblower bekannt ist. Ob das nun einen eigenen Artikel wert ist, das sei dahingestellt, stören kann es doch eigentlich niemanden.
Das sich trotzdem Leute mit ihrer Intoleranz dazu herablassen müssen, kleine schmutzige Witzchen reisen zu müssen und glauben erklären zu müssen, warum sie weiterhin Manning AUF JEDEN FALL als Mann sehen, einschließlich biologischer Beweise, das ist mir völlig unverständlich.
Gönnt doch einfach jeden Menschen sein Leben. Solange der Mensch anderen keinen Schaden zufügt, kann jeder Mensch tun und lassen was er/sie will.