Am 17. März hat sich Pegida mal wieder einen großen Auflauf in München getraut. Also nicht die Truppe um Meyer & Co. Sondern Lutz Bachmann aus Dresden mit seinem elftbesten Freund Michael Stürzenberger. Und weil sich Pegida München und Pegida Dresden nicht so richtig mögen, ist Pegida München (Also die Meyertruppe) nach Dresden gereist.
Pegida in München an diesem Samstag bekam ein riesiges Areal auf dem Marienplatz abgesteckt. Die Polizei gab sich auch alle Mühe, Journalisten das Leben schwer zu machen, erst nach 20 Minuten durfte man in dieses abgesperrte Gebiet. Michael Stürzenberger war mal wieder in Islamhasserhöchstform. Da stört es ihn auch nicht, mit einem verurteilten Volksverhetzer gemeinsame Sache zu machen. Insgesamt konnten sie aber nur weniger als 150 Anhänger um sich versammeln. Darunter diesmal nur vereinzelte Nazis, Renate Wehrlberger von der NPD hat sich allerdings wohlgefühlt.
Demgegenüber, im Gegenprotest, der richtig laut war, versammelten sich 2-3000 Menschen. Pegida lief dann eine Runde durch die Stadt über ziemlich leere Straßen. Da gab es keine Zwischenfälle, aber immer wieder Protest am Straßenrand.
Lutz Bachmann sprach erst nachdem dieser „Spaziergang“ beendet war. Warum Bachmann sich nicht auf die Bühne traute, war dabei unklar, er war so gut wie nicht zu sehen. Und seine Rede auch nur recht kurz. Anfangs beschwerte er sich erstmal, dass nicht 12.000 Menschen zu Pegida kamen, sondern nur so wenige. Ja Lutz, besser wird das nicht mehr!
Nach drei Stunden war der Spuk endlich vorbei und sie verzogen sich ganz schnell.
Und Dresden? Bilder belegen, Pegida München stand dort sehr einsam auf dem riesigen Altmarkt herum.
Anbei gibt es noch ein paar Fotos, erst von Pegida und dann noch einige Impressionen vom Gegenprotest.
Das war Pegida
Das war der Gegenprotest
Wer ist das Volk?
Pegida München in Dresden